LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
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1997
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LVR-Amt für Rheinische Landeskunde, Bonn
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Der Film dokumentiert exemplarisch den Hopfenanbau im Bitburger Land über ein Erntejahr hinweg. Im Anschluss an eine historische Einführung werden die nötigen Arbeiten im Winter, Frühling, Frühsommer und Sommer gezeigt. Auf die im Winter nötigen Reparaturarbeiten und Bodenproben folgen im Frühling Bodenbearbeitungen und das Anleiten der Triebe. Mit Beginn des Sommers wird der Boden weiter bearbeitet, Unkraut bekämpft und die Dolden auf Schädlingsbefall geprüft. Im August wird der Hopfen geerntet, gereinigt, in Darren getrocknet sowie eingelagert. Für den abschließenden Verkauf wird der Hopfen vom Siegelmeister gewogen und versiegelt.
Kontext: Im Kylltal wurde nachweislich bereits im 17. Jahrhundert das "grüne Gold" angebaut. Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert erlangte das Kylltal durch seinen Hopfenanbau eine überregionale Bedeutung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Zeit des Hopfenanbaus im Kylltal zunächst vorbei, wurde allerdings nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgenommen. Die Filmdokumentation ist mit einem Off-Kommentar versehen, der die verschiedenen Arbeitsschritte erklärt und dokumentiert.
Hopfenanbau im Bitburger Land 1996 Institution: LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte Digital, Physical or Online: Online Signature(s): -
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