ARH/ERHFA Video Essay Nr. 2

ARH/ERHFA Video Essay Nr. 2 (Zusammenfassung, Skript und Quellennachweis, PDF)

Titel Agrarische Erkundungsreisen in Amerika
Untertitel Walter Schmids Reise durch die USA, 1935
Autoren Juri Auderset, Peter Moser, Andreas Wigger
Veröffentlichung 2022

Zusammenfassung

Zahlreiche Agronomen und Landwirte aus der Schweiz haben seit den 1870er-Jahren Nordamerika bereist, um die dortigen landwirtschaftlichen Verhältnisse zu studieren. Walter Schmid, Werkführer des Gutsbetriebs und Lehrer für Maschinenkunde an der Landwirtschaftlichen Schule Strickhof in Zürich, war der erste, der seine Reise auch in der Form eines Films dokumentierte.

Wie viele seiner Vorgänger fuhr Schmid quer durch die Vereinigten Staaten. Sein Programm führte ihn von New York über Washington DC nach Chicago und Minneapolis, und von da aus an die Westküste. Nach einer ausführlichen Erkundung der Verhältnisse in Kalifornien kehrte er über Louisiana und Kentucky nach New York zurück.

Besuch von ausgewanderten Strickhofschülern und ihren Farmen, Familienangehörigen, Universitätsdepartementen, Fabriken und Schlachthöfen gewann er Einsichten in die amerikanische Landwirtschaft, Industrie und Gesellschaft. Zurück auf dem Strickhof zeigte er seine Filmaufnahmen bis zu seinem Rücktritt 1960 jeder Klasse und kommentierte das Gesehene mit Hilfe seiner Tagebuchnotizen und des schriftlichen Reiseberichts, den er auch erstellt hatte. Seine Aufnahmen machten damit nicht nur hunderte von Schülern und Schülerinnen am Strickhof mit den Entwicklungen der amerikanischen Landwirtschaft vertraut. Sie trugen darüber hinaus einiges dazu bei, dass manche Strickhof-Schüler auch in der Nachkriegszeit nach Amerika fuhren, um sich ein eigenes Bild dessen zu machen, was ihr Maschinenkundelehrer 1935 auf Zelluloid gebannt hatte.

Skript

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Landwirtschaftliche Schule Strickhof in Zürich, Frühling 1935. Walter Schmid, Werkführer des Gutsbetriebs und Lehrer für Maschinenkunde filmt mit seiner neu erworbenen Kamera. Es ist eine Art Testlauf für Schmid. Denn er will seine bevorstehende Reise durch die Vereinigten Staaten von Amerika mit dieser Kamera dokumentieren.

Seit den 1870er Jahren hatten zahlreiche Schweizer Agronomen und Landwirte Nordamerika bereist, um die dortigen landwirtschaftlichen Verhältnisse zu studieren. Aber noch keiner von ihnen hatte eine solche Reise auch filmisch dokumentiert. Umgekehrt hatte die Schweizerische Milchkommission das Medium Film bereits 1923 genutzt, als sie am Welt-Milchwirtschaftskongress in Washington die Schweizerische Milchwirtschaft in ein gutes Bild zu rücken versuchte.

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Walter Schmid fuhr am 1. Mai mit dem Zug von Zürich nach Bremen, wo er den gleichnamigen Schnelldampfer bestieg. Dieser brachte ihn in sechs Tagen nach New York. In Schmids Gepäck befanden sich seine Filmkamera und die Adressen von 20 ehemaligen Strickhofschülern. Aber auch ein Auftrag der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich. Schmid sollte gemäss diesem Auftrag einen Bericht über den Stand der Mechanisierung und Motorisierung in Nordamerika verfassen. Die Anregung für eine solche Untersuchung kam von Hans Bernhard, dem Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Innenkolonisation und industrielle Landwirtschaft.

Bernhard war selber durch Nordamerika gereist, bevor er auf dem Strickhof unterrichtete. Nun las er in hiesigen Zeitungsmeldungen mit Erstaunen von einem Rückgang des Maschinenwesens in der nordamerikanischen Landwirtschaft. Schmid sollte auf seiner Reise herausfinden, ob dies zutraf. Setzten die amerikanischen Farmer als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise wieder mehr tierische und menschliche Arbeitskräfte anstelle von Traktoren ein?

Die entsprechenden Meldungen sorgten vor allem deshalb für Verwunderung, weil Amerika hierzulande als Inbegriff von Modernität und technischem Fortschritt galt. Besucher aus Europa nahmen bei der Ankunft im Hafen von New York mit Begeisterung die Skylines wahr. Aber auch in landwirtschaftlichen Belangen hatten die USA den Ruf, die fortschrittlichste Nation der Welt zu sein. So formulierte es zumindest Gottlieb Lüthi, nachdem er Ende der 1920er Jahre Nordamerika bereist und zwei Jahre auf Farmen gearbeitet hatte.

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Wie viele seiner Vorgänger fuhr auch Walter Schmid quer durch die Vereinigten Staaten. Sein Programm führte ihn von New York über Washington DC nach Chicago und Minneapolis, und von da aus an die Westküste. Nach einer Erkundung der Verhältnisse in Kalifornien kehrte er über Louisiana und Kentucky nach New York zurück.

Als erstes besuchte Walter Schmid die Walker Gordon Farm in Princeton. Hier produzierte man Trinkmilch mit Jersey-, Guernsey- und Holstein-Kühen. Für den Konsum in der Stadt New York wurde die Milch in Flaschen abgefüllt und sterilisiert. Angesichts der Melkmaschinen und der mechanischen Abfüllanlagen glaubte Schmid sich eher in einer Milchfabrik zu befinden als auf einer Milchfarm. Die hohen Milchleistungen waren für ihn ebenso bemerkenswert wie die Verbreitung der Künstlichen Besamung in der Rindviehzucht. Hier wurden Stiere nicht mehr für Zugarbeiten eingesetzt. Die für ihre Gesundheit wichtige Bewegung verordnete man ihnen im Laufkarussell.

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Auf dieser Geflügelfarm wurden 5000 Legehennen und 15‘000 Junghennen gehalten; besorgt wurden sie von zwei Geflügelfarmern und Aushilfskräften. Es war naheliegend, dass die Geflügelhaltung Schmid interessierte. Denn auf dem Strickhof war Ende der 1920er Jahre die erste Geflügel-Kontrollstation in der Schweiz eingerichtet worden, weil die Geflügelhaltung an der ETH und an den Forschungsanstalten kein Thema war.

Franz Müller, einer der Pioniere der Geflügelhaltung in der Schweiz, war bereits im Sommer 1919 mit der „Swiss Mission for Economic Studies“ durch Nordamerika gereist. Dabei gelangte er zur Überzeugung, dass man hier das Nutzhuhn gefunden habe, das infolge seiner grossen Legeleistung und dem geringsten Futterverbrauch die grösste Rendite abwerfe. Kurzentschlossen brachte er eine Herde dieser Hühner mit nach Hause.

Franz Müller gehörte zu den Initianten der Schweizerischen Eierverwertungs-Genossenschaft SEG, in der sich auch der Geflügelfarmer Eugen Lenggenhager engagierte. Lenggenhager ging als Jugendlicher in die USA, um dort die Geflügelhaltung kennen zu lernen. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt kehrte er vor dem Ersten Weltkrieg in die Schweiz zurück und eröffnete in Effretikon eine Geflügelfarm nach amerikanischem Vorbild. Daneben unterrichtete er ab 1920 am Strickhof das Fach Hühnerhaltung.

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In den USA war Chicago die Stadt, in welcher der Einfluss von Technik und Industrie auf die Landwirtschaft besonders sichtbar wurde. Hier standen die grossen „Packing Houses“ und die berühmten „Stock Yards“. Allerdings nutzte Schmid die Kamera hier nicht viel, denn filmen durfte er in den Schlachthöfen nicht.

Der amerikanische Schriftsteller Upton Sinclair hingegen beschrieb, was hinter den von Schmid gefilmten Mauern konkret geschah: „Es ging alles so unerhört sachlich zu, dass man wie gebannt zuschaute. Es war Schweinefleischfabrikation auf maschinellem Wege, Schweinefleischfabrikation mit angewandter Mathematik. Besucher weinten gelegentlich, aber die Schlachtmaschine lief weiter. Es war wie ein entsetzliches Verbrechen, das in einem Verlies begangen wurde, unbemerkt und unbeachtet, dem Blick verborgen und aus der Erinnerung gelöscht.“

Den meisten Besuchern aus der Schweiz fiel es schwerer als Sinclair, das Geschehen in Worte zu fassen. Franz Müller schrieb: „Es braucht starke Nerven, um im Schlachthause dem ganzen Vorgang folgen zu können. So gross diese Anlage ist, so gross ist hier die Tierquälerei. Es lässt sich nicht beschreiben, welche Qualen besonders die Kälber, Schafe und Schweine auszuhalten haben, bis sie endlich der Tod erlöst. So werden zum Beispiel die Schweine einzeln, die Schafe und Kälber jedoch büschelweise an einem Bein mittelst einer Drehscheibe lebend in die Höhe gerissen.“

Auch der Architekturtheoretiker Siegfried Giedion erblickte in Chicago jene Stadt, wo die Herrschaft der Mechanisierung und der Motorisierung in der Landwirtschaft unübersehbar wurde. Kein anderes Unternehmen symbolisierte dies eindringlicher als die International Harvester Company, die damals grösste Traktorenfabrik der Welt. 12‘000 Arbeiter und Arbeiterinnen montierten hier Farmall-Traktoren, Mähmaschinen, Raupentraktoren und Bindemäher. Viele davon wurden nach Europa exportiert und auch in der Schweiz eingesetzt.

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Wie zahlreiche Besucher aus Europa hatte auch Walter Schmid Verwandte in Amerika. In Minneapolis verbrachte er 14 Tage bei seinem Onkel Theodor Wirth und dessen Familie. Wirth war Superintendent des “Minneapolis Park and Recreation Board”. Er galt als Pionier der urbanen Landschaftsarchitektur und förderte den Ausbau von Parkanlagen. Im Kleinflugzeug zeigte er Schmid die Landschaft um Minneapolis. Mit Erstaunen nahm Walter Schmid zur Kenntnis, dass man die Natur in den Nationalparks zu konservieren versuchte, während man in der Landwirtschaft an ihr Raubbau betrieb.

Auch Maschinen und Geräte wurden nach dem Gebrauch kaum gepflegt – eine Praxis, die im bäuerlichen Milieu in der Schweiz verpönt war. Schmid schrieb in seinem Bericht: „Es möge hier nicht unerwähnt bleiben, dass nach meiner Auffassung in Amerika grosse Verluste hervorgerufen werden beim investierten Maschinenkapital, durch schlechte Wartung und namentlich durch Aufbewahrung der Maschinen im Freien. Kostspielige Maschinen stehen Jahr und Tag unter freiem Himmel.“

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Wer Mitte der 1930er Jahre Amerika besuchte, begegnete auch der als New Deal bekannt gewordenen Politik von Präsident Franklin D. Roosevelt. Sie hinterliess tiefgreifende Spuren in der amerikanischen Gesellschaft, beispielsweise in Form der Arbeitslager des „Civilian Conservation Corps“. Das freiwillige Arbeitsbeschaffungsprogramm spielte eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise. In diesen Lagern arbeiteten vor allem ledige junge Männer im Alter von 18 bis 25 Jahren. Sie bauten Strassen, Brücken und Dämme, in den Parks auch Holzhütten. Zudem waren sie in der Prävention von Bodenerosion tätig.

Mitte der 1930er-Jahre war die Bodenerosion zu einem grossen Problem geworden. Ihre Auswirkungen zeigten sich in verheerenden Staubstürmen, die über die Great Plains fegten. Sie führten zu einer weitverbreiteten Armut auf dem Land und einer massiven Binnenmigration. John Steinbeck’s Roman „Früchte des Zorns“ und die Fotografien von Dorothea Lange sind noch heute eindrückliche Zeugnisse dieser ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Katastrophe.

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In Kalifornien besuchte Walter Schmid die Universität in Davis. Hier forschte seit 1929 Max Kleiber, der zuvor wie Schmid am Strickhof unterrichtet hatte. Zum Zeitpunkt von Schmids Eintreffen befand sich Kleiber allerdings auf einer Europareise, die er mit dem Besuch des Internationalen Physiologenkongresses in Moskau verband.

Davis galt als Hochburg der landwirtschaftlichen Nutztierforschung. Hier befasste man sich intensiv mit der Fütterung, der Zucht, der Haltung und der Physiologie von Tieren – auch von Geflügel. Viele Reisende waren erstaunt, dass die Geflügelzucht an amerikanischen Universitäten ein Hauptfach war, dessen Studium zu Prestige und Wohlstand führen konnte.

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Wie stand es nun um die Mechanisierung und Motorisierung der landwirtschaftlichen Produktion, deren Entwicklungstendenzen Schmid ja untersuchen sollte? Schmid stellte in seinem Bericht fest: „Hiesige Zeitungsnotizen liessen die Meinung aufkommen, dass in den letzten Jahren in Nordamerika eine rückläufige Bewegung in der Anwendung von landwirtschaftlichen Maschinen eingetreten sei, in dem Sinne, dass wieder mehr menschliche und tierische Kraft zur Hilfe beigezogen werde, verursacht durch die Krise. Ich glaube jedoch mit meinen Beobachtungen richtig zu gehen, wenn ich feststelle, dass eine solche Verschiebung absolut nicht eingetroffen sei. Traktoren, Lastwagen und Auto verdrängen die Pferde und die Elektromotoren, die stabilen Gasmotoren und Windmühlen. In Amerika kann von einer Rückbildung des landwirtschaftlichen Maschinenwesens absolut nicht die Rede sein. Im Gegenteil die moderne Technik entzieht der Landwirtschaft mehr und mehr menschliche wie tierische Kräfte“.

Dieser Befund wird in Schmids Filmaufnahmen aber nur teilweise dokumentiert. Seine Aufnahmen zeigen vielmehr, dass Zugtiere in der nordamerikanischen Landwirtschaft nach wie vor unverzichtbare Arbeitskräfte waren. Wie Schmid selber feststellte, hing die Verdrängung von Tieren durch Motoren von den Boden- und Klimaverhältnissen sowie den angebauten Kulturen ab. Er dokumentierte mit seiner Kamera eine komplexe Geschichte menschlicher, tierischer und motorischer Kraft. Aber wie viele zeitgenössische Beobachter war auch er fest davon überzeugt, dass die Zukunft der Landwirtschaft stärker von Motoren als von Zugtieren geprägt sein würde.

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Diese Zukunftsgewissheit fand bei Amerikareisenden in den 1920er und 1930er Jahren oft eine Bestätigung. Denn die Zeichen des anbrechenden Zeitalters des Erdöls waren hier sichtbarer als anderswo. Bohrtürme prägten ganze Landstriche, die Automobilisierung der Gesellschaft schritt rasch voran und auf den Farmen trieb Erdöl Traktoren, Mähdrescher und andere Maschinen an. Schmid schrieb dazu: „Mit der Abnahme der Arbeitstiere auf den Farmen und dem Anwachsen der mechanischen Kraftquellen ging Hand in Hand eine Zunahme des Kraftstoffbedarfes und eine Abnahme des Futterverbrauches“. Der Rückgang an Pferden und Maultieren gab Futterflächen für den Getreideanbau frei. Umgekehrt stieg dadurch der Brennstoffbedarf auf den Farmen deutlich.

Während Pferde als Zugtiere in der Landwirtschaft an Bedeutung verloren, wurden sie als Sport- und Freizeittiere immer wichtiger. Beim Besuch eines Pferdegestüts in Kentucky machte Schmid die überraschende Erfahrung, dass im Sport- und Freizeitbereich nicht nur mehr Geld zu verdienen war als in der Landwirtschaft. Auch das soziale Prestige der Pferdehaltung fand hier ganz andere Ausdrucksformen: Während man für erfolgreiche Rennpferde Statuen aufstellte und sie in luxuriösen Stallungen hielt, galten Arbeitspferde in der Landwirtschaft zunehmend als Symbol einer rückständigen Welt.

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Ende Juli 1935 war Schmid zurück in New York, wo er mit dem Dampfer „Europa“ seine Rückkehr antrat. Mit dem Auftrag zur Untersuchung des landwirtschaftlichen Maschinenwesens war Schmid drei Monate zuvor in Amerika eingetroffen. In der dazwischenliegenden Zeit hatte er weitaus mehr und auch anderes über die amerikanische Gesellschaft in Erfahrung gebracht. Auf dem Strickhof zeigte er seine Filmaufnahmen bis zu seinem Rücktritt 1960 jeder Klasse und kommentierte das Gesehene mit Hilfe seiner Notizen. Seine Aufnahmen machten damit nicht nur hunderte von Schülern und Schülerinnen am Strickhof mit den Entwicklungen der amerikanischen Landwirtschaft vertraut. Darüber hinaus trugen sie einiges dazu bei, dass manche Strickhof-Schüler auch in der Nachkriegszeit nach Amerika fuhren, um sich ein eigenes Bild dessen zu machen, was ihr Maschinenkundelehrer 1935 auf Zelluloid gebannt hatte.

Quellenangaben und Dank

Filmographie

Alle Filme sind zugänglich über das Online-Portal der European Rural History Film Association (ERHFA, https://ruralfilms.eu/filmdatabaseOnline/). Metadaten können über die Links abgerufen werden.

Bilder

Die in diesem Video-Essay verwendeten Bilder sind über die folgenden Institutionen zugänglich:

  • Archiv für Agrargeschichte, Bern
  • Schweizerisches Bundesarchiv, Bern
  • Schweizerische Nationalbibliothek, Bern
  • Eidgenössische Technische Hochschule (ETH), Zürich
  • Library of Congress, Washington DC
  • National Archives, Washington DC
  • Minneapolis Park and Recreation Board, Minneapolis
  • Peter S. Shields Library, Special Collections, University of California, Davis
  • Calisphere, California Digital Library, University of California, Davis
  • Special Collections and University Archives, University of Massachusetts, Amherst
  • Los Angeles Public Library Photo Collection, Los Angeles
  • Bettmann Archive/Getty Images

Schriftliche Quellen

  • Giedion Siegfried, Mechanization Takes Command. A Contribution to Anonymous History, Oxford University Press, New York 1948.
  • Lüthi Gottlieb, Wanderjahre in Amerika. Reiseerlebnisse schweizerischer Jungbauern aus Kanada und den Vereinigten Staaten, Selbstverlag, Uetendorf 1932.
  • Sinclair Upton, The Jungle, The Jungle Publishing Company, New York 1906.
  • Sinclair Upton, Oil! A Romance of the Oil Fields, Grosset & Dunlap, New York 1927.
  • Steinbeck John, The Grapes of Wrath, Viking Press, New York 1939.

Dank

Ton: Peter von Siebenthal, Projektstudio Kehrsatz; Sprecher: Yves Raeber

Dieser Video-Essay wurde finanziell unterstützt von:

  • Förderverein für das Archiv für Agrargeschichte (FV-AfA)
  • Schweizerische Bäuerliche Bürgschaftsgenossenschaft, Brugg
  • Zürcher Landwirtschaftliche Bürgschaftsgenossenschaft (ZLBG)
  • Strickhof, Kompetenzzentrum in Agrar-, Lebensmittel- und Hauswirtschaft, Lindau
  • Amt für Landwirtschaft und Natur (ALN), Kanton Zürich
  • Walter Schmid, Hüttwilen
  • Forschungsförderungsfonds Universität Fribourg

Weiterführende Literatur

Bibliographie

  • Auderset Juri, Moser Peter, Exploring Agriculture in the Age of Industrial Capitalism: Swiss Farmers and Agronomists in North America and the Transnational Entanglements of Agricultural Knowledge, 1870s to 1950s, in: Agricultural History 96/1-2 (2022), S. 91–127, https://www.histoirerurale.ch/pdfs/Auderset_Moser_Exploring.pdf.
  • Auderset Juri, Moser Peter, Mechanisation and Motorisation: Natural resources, knowledge, politics and technology in 19th- and 20th-century agriculture, in: Martiin Carin, Pan-Montojo Juan, Brassley Paul (ed.), Agriculture in Capitalist Europe, 1945-1960. From food shortages to food surpluses, London/New York 2016, S. 145-164.
  • Rodgers Daniel T., Atlantic Crossings. Social Politics in a Progressive Age, Cambridge (MA) 1998.